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Durch die Krise ergeben sich neue Möglichkeiten


Ein Satz den man nun zu genüge gehört hat, bei mir persönlich eingetroffen ist.

Da mir, auf Grund der Schulschliessungen durch Corona, alle Projekte vom März-Mai abgesagt wurden, musste ich mich schnellst möglich weiter umschauen. So landete ich im Kulturpark in Zürich. Dort wird seid 2012 das erste Assistenzmodel im Bereich Betreuung für Menschen mit Beeinträchtigungen durch geführt. Assistenzmodell heisst, dass die Menschen mit Beeinträchtigung nicht in einem Heim mit diversen anderen Menschen mit Beeinträchtigungen unter gebracht werden, sondern in normalen Wohnungen in der Gesellschaft leben können. Die benötigte Betreuung wird zu 50% von den Menschen mit Beeinträchtigung selber angestellt zu 50% vom Verein ‘Leben wie du und ich’.

Seid nun fünf Wochen arbeite ich dort mit einer Frau zusammen, welche körperlich so eingeschränkt ist, dass sie ihr Leben im Rollstuhl verbringt. Wir entwickeln gemeinsam Texte am Computer, mit einem speziellen Augensteuerungssystem und geben uns die beste Mühe, den Alltag, in Coronazeiten, so normal wie möglich zu gestalten.

Dieser Arbeit werde ich mit der Charmanten Frau weiter führen dürfen, wenn auch in einem sehr geringen Pensum. So kann ich meine Freiheit als selbständiger weiter auswirken und nebenbei die Vorzüge einer Anstellung bei einer spannenden Arbeit geniessen.


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